Ende 2018 war es soweit: WordPress 5.0 stand zum Update bereit. Das Herzstück von WordPress 5 stellt der neue Editor namens „Gutenberg“ da. Gutenberg lässt sich mit einem Baukasten vergleichen, bei dem man Texte, Bilder oder andere vorgegebene Elemente nach gewünschter Reihenfolge in einzelnen Blöcken positionieren kann.
Durch das Update des Editors gibt es nun viel mehr Möglichkeiten und Funktionen, den eigenen Content zu präsentieren. Diese zahlreichen Neuerungen führen jedoch dazu, dass einige Plugins und Themes noch nicht mit älteren Versionen kompatibel sind. Daher ist es immer wichtig, nach einem WordPress Update die Kompatibilität und die Funktionen der jeweiligen Plugins und Themes überprüfen.
Im Unterschied zum bisherigen Editor werden Inhalte und Elemente nicht mehr über ein zentrales Menü gesteuert, sondern über einzelne Blöcke. Diese Blöcke bieten die Möglichkeit, den Content durch Überschriften, Absätze, einzelnen Bildern oder Galerien, Buttons und Widgets, zu gliedern. Weiterhin hat man die Freiheit, seinen Text durch Anpassungen, ob durch vorgefertigte Blöcke, wie Überschriften, Zitaten, Absätzen etc., oder manuell durch den sogenannten Blockinspektor, zu formatieren. Je nach Blocktyp stehen hier verschiedene Optionen zur Verfügung – Schriftgrößen, Farben uvm.
Der neue „Gutenberg“ Editor ist viel mehr als ein reiner Text-Editor, er macht es möglich, den kompletten Seiten-Aufbau mittels Blöcken zu strukturieren. Es ist sicher für jeden erstmal eine Umstellung und Gewöhnungssache, trotzdem bietet WordPress 5 viele tolle Neuerungen, von denen nicht nur bestehende sondern auch neu erstellte Websites profitieren. Zudem ist man als Website-Betreiber ohnehin gesetzlich dazu angehalten, die eigene Website stets auf dem neusten Stand zu halten, um somit die Sicherheit im Netz zu gewähren.